…oder: Warum ich keine PR mache. OK, da schreibt einer immer wieder über professionelle Kommunikation, arbeitet noch dazu in dem Gebiet und behauptet, er mache keine PR. Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Aber: Das Ganze hat einen Grund und der liegt in der DNA der Public Relations. Machen[…]
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Sport in der medialen Aufmerksamkeitsindustrie: Brot, Spiele, Schatten
Vielleicht wundert sich die eine oder der andere, warum ich an dieser Stelle über Sport schreibe. Nun ja, Sport nimmt einfach sehr viel Platz in den Medien ein. Und er erfüllt dabei eine Rolle in der Aufmerksamkeitsindustrie, derer man sich besser bewusst ist. In einem Kommunikations- bzw. Medienkultur-Blog halte ich[…]
Content Marketing KPIs: das Communication Value Model
Key Performance Indicators – also in Zahlen gegossene Erkenntnisse über die Performance eines Unternehmens, sind – wie der Name schon sagt – „key“. Seriöse Content Marketing KPIs scheinen aber rar gesät. Dennoch ist man sich einig: Content Marketing und integrierte Kommunikation sind ganz wichtig! Wenn’s aber daran geht, das auch[…]
Warum „Kommunikationserfahrung“ eine Nebelgranate ist
Viele arrivierte Agentur-Zampanos und Kommunikationsberater brüsten sich mit der Anzahl ihrer gesammelten Jahre an Kommunikationserfahrung. Wenn die allerdings zum Hauptargument wird, darf man die zukünftige Kompetenz infrage stellen. Kommunikationserfahrung ist rückwärtsgewandt Das bedeutet: Kommunikationserfahrung stellt den Blick in die Vergangenheit ins Zentrum. Sie ist ein Rückspiegel, eine Ahnengalerie der Kompetenzen,[…]
Marken sind digitales Gold – oder: Ist der PR-Experte ein Auslaufmodell?
…was hat das nun wieder miteinander zu tun: Die Marke sei digitales Gold, dafür soll der PR-Experte hingegen ein Auslaufmodell sein? Das in Teilen empfehlenswerte Buch „Kommunikation in der digitalen Transformation“ nimmt hierzu ein paar Fäden auf: Marke ist ein krisenfestes Asset, PR-Expertise allein bald nicht mehr. Einer der besten Beiträge in diesem Buch kommt von[…]
Warum die Berufschancen von Politikwissenschaftlern häufig in der Kommunikation liegen
Ich hatte das Glück, bisher schon einige Stationen in meinem Berufsleben im Bereich professioneller Kommunikation zu erleben. Eine Konstante war: Unter meinen Kollegen – egal an welcher Stelle – waren immer Politikwissenschaftler. Dabei hieß es vor und während meines Studiums immer: Die Berufschancen von Politikwissenschaftlern sind, sagen wir, enden wollend.[…]
Verlorene Unschuld: wenn Blogger Influencer sein möchten
Mit Blogs verhält es sich – wie mit vielen Bereichen der Kultur – so, wie es Jeremy Rifkin im Jahr 2000 vorausgesehen hat. Die nächste Entwicklungsstufe des Kapitalismus kennzeichnet eine Durchkommerzialisierung des kulturellen Sektors. In der Kommunikation wird dies etwa am Begriff “Content” deutlich. Diese Meta-These lässt sich überraschend einfach[…]
#FragNestle: Man erntet, was man sät!
Schlecht gestohlene, aufgesetzte und unseriöse Kampagne #fragNestle wird zum Bumerang. Zu Recht. Wer von Dingen spricht, die er nicht lebt, wird unauthentisch. Das mehr als fragwürdige Business Modell des weltweit größten Nahrungsmittelkonzerns ist längst keine Überraschung mehr – was gerade der PR-Abteilung klar sein muss. Dass die richtigen Schlüsse daraus[…]