Derivate Medienprodukte können die neue Produktform für virtuelle Publisher werden. Dabei ist das Produkt der Content – und zwar ausschließlich dieser. Ein eigener Container – also eine eigene Plattform oder gar ein eigenes Druckwerk – ist dafür nicht mehr zwingend erforderlich. Ich bin zwar großer Freund einer eigenen Website oder[…]
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„Parasitärer Vertrieb“ als Geschäftsmodell
Das neue Angebot uebermedien.de greift den Diskurs um Niveau und Rechtfertigung der Medien auf (Stichwort „Lügenpresse“) und erhebt ihn zum Modell für die eigene Plattform. Der Vertrieb des eigenen Contents erfolgt über Fremdstrukturen. Parasitärer Vertrieb: Ein Szenario für neue, schlanke Medienprodukte ohne etablierte Vertriebsstrukturen?
read.it-App will Spotify für Magazine sein
Kann das gelingen? Nun ja, so nicht. Die Ansage des Blendle-Konkurrenten read.it lautet: Über 200 Titel und 85 Prozent des heimischen Medienmarktes stehen dem österreichischen Nutzer zur Verfügung. Werbefinanziert als Gratisversion oder ab 9,99 Euro monatlich als Premium-Produkt. Das große Problem liegt jedoch ganz wo anders.
Wie sich Medienunternehmen selbst sehen – auf Facebook
Nach gefühlten Ewigkeiten habe ich es wiedermal geschafft, einen Blogartikel zu fabrizieren. Dazu habe ich mir ein paar Medienunternehmen sowie neue Wettbewerber auf Facebook angesehen, weil ich wissen wollte, wie diese sich in ihren offiziellen Auftritten eigentlich selbst kategorisieren. Das Ergebnis ist durchaus interessant!
Blendle – ein Zwischenfazit
Bevor am Montag die deutsche Blendle-Version auch offiziell gelauncht wird, ist es nach gut zehn Tagen Zeit für ein Zwischenfazit der Beta-Version: Einfaches Prinzip – logisches Handling, noch Potenzial bei Special Interest und „Geschmeidigkeit“ der App
Deutsche Blendle-Beta startet – MediaPunk ist dabei!
In der Vorwoche habe ich erfreulicher Weise einen Zugangs-Code für die deutsche Blendle-Beta in meinem Posteingang entdeckt. Da ich das Projekt ja bereits als spannend beschrieben habe, freue ich mich, es ab sofort auch im Hands-On ausprobieren zu können. Erste Erfahrungen mit dem Digital-Kiosk, der es ermöglicht, einzelne Artikel aus verschiedenen[…]
SZ-Digitalchef Stefan Plöchinger im Horizont Interview – von MediaPunk.org kommentiert!
Häh, ein kommentiertes Interview?! Ja. Ich bin heute über das Horizont-Interview mit Stefan Plöchinger, SZ-Digitalchef, gestolpert und habe es mit großem Interesse gelesen. Mit so großem, dass ich es hier kommentiert wiedergeben möchte. Warum auch nicht? Erstens: Es ist mein Blog und da kann ich ohnehin machen, was ich will[…]
Content-Unbundling bei Medien
„Content is King“ hat Bill Gates ein Essay 1996 betitelt. Doch der König vermochte sich lange Zeit nicht so recht durchzusetzen. Online-Werbung, Zusatzangebote, nicht funktionierende Paywalls – all das sind bekannte Begleiterscheinung des (digitalen) Journalismus. Nur: der Content selbst – das eigentliche Premiumprodukt – ließ sich kaum zu Geld machen. Nun[…]